Sturm auf die RPK von Mitte-Links verhindern!

Mitte-Links ist nicht zufrieden mit der eher kritisch eingestellten Rütner RPK und ist wild entschlossen, neu eine Mehrheit zu stellen.

Die eingegangenen Wahlvorschläge bestätigen diese Absicht. Die CVP will ihren bisherigen Sitz nicht nur verteidigen, sondern sogar auf neu drei RPK-Mitglieder ausbauen und damit einen Drittel der RPK-Mitglieder stellen!

Die SP will einen zweiten Sitz erobern und greift mit einem eher älteren Kandidaten auch nach dem RPK-Präsidium, obwohl diese Partei bereits das Schulpräsidium innehat.

Die FDP enttäuscht und gibt einen bisherigen Sitz sowie das RPK-Präsidium kampflos preis. Damit gefährdet die FDP eine weiterhin bürgerlich dominierte RPK, die sich in dieser Konstellation in den vergangenen Jahrzehnten durchaus bewährt hat.

Die SVP tritt mit ihren zwei bisherigen, erfahrenen und bewährten Kandidaten erneut zur Wahl an. Der amtierende Vizepräsident der RPK, Martin Suter, stellt sich zur Wahl als zukünftiger RPK-Präsident. Mit bereits 12 Jahren Amtserfahrung in der RPK steht in seiner Person ein Kandidat zur Verfügung mit umfassendem Know-how, welches für diese Position schlicht unersetzlich ist, um eine in Zukunft fast vollständig neu besetzte Kommission in ihre Aufgaben verantwortungsvoll einzuführen, pendente Geschäfte reibungslos weiterzubearbeiten und für die Bürger von Rüti sicherzustellen, dass Kontinuität gewährleistet ist.

Martin Suter ist Familienvater und hat in Rüti ein Unternehmen mit mehreren Dutzend Arbeitsplätzen aufgebaut.

Der Vorstand der SVP Rüti empfiehlt Martin Suter zur Wahl als RPK Präsident. Als weitere Bürgerliche RPK Kandidaten werden Sandra Wirth (SVP, bisher), Rainer Brandstätter (FDP, bisher) und Andreas Hohl (FDP, neu) empfohlen

Stellungnahme des Kandidaten

Nach 12 Jahren als RPK-Mitglied und vier Jahren als Vizepräsident kenne ich die RPKArbeit und die Gemeindebetriebe von innen. Die Gemeinde Rüti steht vor grossen Herausforderungen, vor allem in finanziellen Belangen. Der Stimmbürger hat eine kritische RPK verdient, welche bereit ist, bei wichtigen Geschäften viel Zeit und Arbeit zu investieren, um sicherzustellen, dass Kompetenzen eingehalten und mit dem Geld der Steuerzahler verantwortungsvoll und nachhaltig umgegangen wird. Für den Stimmbürger hat die RPK eine wichtige beratende Funktion – die Erwägungen der RPK dienen gewissermassen als Zweitmeinung. Die Entscheidung liegt allerdings letztlich beim Souverän.

Meine Rolle als RPK-Präsident wäre sicherlich eine andere als sie bisher als kritisches RPKMitglied gewesen ist. Dem Präsidenten kommt vermehrt die Vermittlerrolle zu. Als Vorsitzender eines Gremiums, das aus allen Parteien zusammengesetzt ist, muss ich in der Lage sein, mit Diplomatie und Unvoreingenommenheit, Sachgeschäfte zu beleuchten und mit allen Mitgliedern in konstruktiven Diskussionen die Standpunkte zu definieren. Als Unternehmer bin ich erfolgreich, weil ich genau diesen Anforderungen gerecht werde.

Ob ich als Präsident oder «nur» als normales RPK Mitglied gewählt werde — ich setze mich für ein schönes Rüti mit gesunden Finanzen ein.